SZ-Aktion:Nähe trotz Lockdown

SZ-Container im Werksviertel, Podiumsdiskussion: Warum ist München so sicher?

Mit dem Münchner Soziologen Armin Nassehi spricht die stellvertretende SZ-Chefredakteurin Alexandra Föderl-Schmid über ein Thema, das aktueller scheint denn je.

(Foto: Florian Peljak)

"Wie verändert das Corona-Virus unsere Beziehungen?" Das ist das Thema der SZ-Gesprächsreihe "München redet" in Zusammenarbeit mit dem Residenztheater.

Von Ariane Witzig

Im März vorigen Jahres kam die gemeinsame Gesprächsreihe "München redet" des Münchner Residenztheaters und der SZ mit dem Ausrufen des ersten Corona-Lockdowns zu einen abrupten Ende. Damals musste das geplante Gespräch mit der israelischen Soziologin Eva Illouz über Gefühle im Internetzeitalter kurzfristig abgesagt werden. Nun startet die Reihe, wenn auch vorerst nur online, auf ein Neues. Alexandra Föderl-Schmid, stellvertretende SZ-Chefredakteurin, spricht mit ihr und dem Münchner Soziologen Armin Nassehi über dieses Thema, das aktueller scheint denn je. Denn die Lockdown-Maßnahmen treffen die Bevölkerung an ihrem wundesten Punkt, der das Wesen des Menschseins ausmacht: den Beziehungen. Plötzlich ist jeder ein potenzieller Überträger und sollte somit gemieden werden - digitale Treffen allerdings bieten keinen adäquaten Ersatz für echte Nähe. Wie kann man die trotz der geltenden Abstandsregeln aufrecht erhalten? Das Gespräch wird in Deutsch und Englisch geführt und als Livestream auf sz.de übertragen. Leser können sich in die Diskussion einbringen und live Fragen stellen, die sie vorab an muenchenredet@sz.de senden.

München redet: Wie verändert das Coronavirus unsere Beziehungen? Di., 2. Februar, 19.30 Uhr, Livestream auf sz.de

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