SZ-Aktion:Gegen Diskriminierung

Autorin Emilia Zenzile Roig

Die Aktivistin und Politologin Emilia Roig gründete das „Center for Intersectional Justice (CIJ)“ in Berlin. Im Februar ist ihr Buch "Why we matter - Ende der Unterdrückung" über Alltagsrassismus und Zusammenleben erschienen.

(Foto: dpa)

Wie überschneidet sich Rassismus im Alltag mit anderen Arten der Diskriminierung? Darüber spricht die Aktivistin und Politologin Emilia Roig mit der SZ-Redakteurin und Buchautorin Meredith Haaf im Literaturhaus.

Von Ariane Witzig

Bereits 2017 gründete die Aktivistin und Politologin Emilia Roig das "Center for Intersectional Justice (CIJ)" in Berlin, um neue Perspektiven für die Gleichstellungs- und Anti-Diskriminierungsarbeit in Deutschland und Europa zu schaffen. In ihrem aktuellen Buch aus dem Aufbau Verlag hinterfragt sie verschiedenste, zumeist historisch gewachsene Zuweisungen, Hautfarbe, Sexualität, Religion und Herkunft betreffend, und zeigt, auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie, wie sich Rassismus im Alltag mit anderen Arten der Diskriminierung überschneidet. Ob auf der Straße, an der Uni oder im Gerichtssaal: Unsere Welt könnte eine ganz andere sein - darüber spricht sie mit Meredith Haaf, Redakteurin im SZ-Meinungsressort und Autorin des viel beachteten Buches "Streit! Eine Aufforderung" (dtv, 2018) am Mittwoch, 10. März, im Literaturhaus zum Auftakt der neuen Reihe "Selbstverständlich weiblich - Why we matter".

"Why we matter": Ein Abend mit Emilia Roig, Mittwoch, 10. März, 21 Uhr, Literaturhaus, Infos unter www.literaturhaus-muenchen.de/veranstaltung/why-we-matter/

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: