Kabarettist Sven Kemmler beendet seine Solo-Karriere:„Es geht etwas verloren“

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Selbstvermarktung im Internet ist nicht sein Ding: Sven Kemmler will keine Follower sammeln müssen. (Foto: Franziska Schroedinger)

Sven Kemmler erklärt, wie sich die Kleinkunst-Szene verändert hat, warum er als Solo-Kabarettist aufhört – und welche Rolle die Anzahl der Insta-Follower dabei spielt.

Interview von Thomas Becker

Gerade eröffnet seine Ausstellung „Auf See“ mit „Fotografien und ausgesuchte Gedanken“ im CafédotKom in der Brienner Straße schräg gegenüber dem Lenbachhaus. Sven Kemmler hat sich ja nicht erst seit Corona und einem Foto-Buch darüber „breit aufgestellt“, wie man so schön sagt: als Texter, Regisseur, Fotograf, Mixed-Show- oder Kulinarik-Gastgeber („Meating Room“). Mit der Sache, mit der man ihn seit 20 Jahren am meisten verbindet, ist jetzt erst einmal Schluss: Kemmler hat bekannt gegeben, dass er als Solo-Kabarettist aufhört.

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