SV-Areal in der City:Ein Zeitungshaus bröckelt

Das ehemalige Areal des Süddeutschen Verlags ist Münchens größte Innenstadt-Baustelle - und kaum mehr wiederzuerkennen.

Alfred Dürr

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Das ehemalige Areal des Süddeutschen Verlags ist Münchens größte Innenstadt-Baustelle - und kaum mehr wiederzuerkennen.

Es wird im großen Stil abgerissen, entkernt oder saniert. Das ehemalige Areal des Süddeutschen Verlags ist Münchens größte Innenstadt-Baustelle und kaum mehr wiederzuerkennen. Lediglich das alte Redaktionsgebäude an der Sendlinger Straße ist bislang unangetastet geblieben.

Fotos: Heddergott

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Hier befindet sich außer dem Service-Zentrum, der Buchhandlung Biazza und dem Café Streifflicht noch ein provisorisches Stadtbüro der SZ-Redaktion. Spätestens Ende Januar soll aber auch hier alles freigeräumt sein.

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Im rückwärtigen Teil des Gebäudes wächst der Berg mit Bauschutt. Die Büros entlang der Hotterstraße sind fast vollständig beseitigt. Ein kleiner Rest dieser Häuserzeile bleibt allerdings stehen, weil die Bauleitung hier ihre Arbeitsräume einrichtet. An der Hotterstraße wird der Großteil der hochwertigen Wohnungen entstehen. Begonnen haben die Vorbereitungen für den Aushub der Tiefgarage im Innenhof. Bis zu 13 Meter tief muss hier gegraben werden. Demnächst setzt man die Bohrpfähle, was eine sehr lärmintensive Tätigkeit ist.

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Im Januar erfolgt dann der Abriss des sogenannten Schwarzen Hauses am Färbergraben, in dem die Verwaltung des Süddeutschen Verlags untergebracht war. Große Stücke der Fassade sind bereits abegtragen. Der Komplex der Architekten Schreiber, Groethuysen und Sachsse aus den 1960er Jahren steht auf der Denkmalschutz-Liste und gilt wegen seiner markanten Fassade und auch seiner inneren Gestaltungsmerkmale als eines der bedeutendsten Beispiele der Architektur aus der Wiederaufbauzeit in Deutschland.

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In wenigen Wochen ist dieses Haus Geschichte und aus dem Stadtbild verschwunden. Konserviert sind Darstellungen und Beschreibungen dann in den Akten des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege.

Fotos: Heddergott

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Anfang 2011 soll der Umbau des Areals abgeschlossen sein. Es entstehen moderne Passagen und Höfe. Neben den Wohnungen gibt es Büros und Geschäfte.

Foto: oh

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