Suizidprävention:„Wenn man besorgt ist, sollte man unbedingt dran bleiben“

Lesezeit: 4 Min.

Zuwendung, Trost und Ansprache können Betroffenen, die sich in einer ausweglosen Situation wähnen, mitunter das Leben retten. (Foto: Uwe Umstätter/IMAGO/Westend61)

Was tun, wenn man Angst um seinen Nächsten hat? Die Psychologin und Traumatherapeutin Kathrin Maierhofer erklärt, worauf man achten muss und warum ein Gespräch Leben retten kann.

Von Ekaterina Kel

Die Zahlen der Suizide nehmen in Deutschland wieder zu. Das stimmt Psychologinnen wie Kathrin Maierhofer ausgesprochen besorgt. Vielen Betroffenen erscheine ihre Lebenssituation ausweglos, sagt sie. Deshalb gehe es darum, gemeinsam nach Möglichkeiten zu suchen, ihr Leben wieder erträglich zu machen. Maierhofer ist Traumatherapeutin, Psychologin und Psychotherapeutin für Erwachsene, Kinder und Jugendliche und berät beim Münchner Verein „Die Arche“ Menschen in psychischen Notlagen und ihre Angehörigen.

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