Studieren ohne Akademiker-Hintergrund„Man sollte nicht so einen schweren Weg gehen müssen“

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In den Hörsälen der Hochschulen sitzen noch überwiegend Akademikerkinder. Junge Menschen, deren Eltern nicht studiert haben, haben es auf ihrem Weg deutlich schwerer.
In den Hörsälen der Hochschulen sitzen noch überwiegend Akademikerkinder. Junge Menschen, deren Eltern nicht studiert haben, haben es auf ihrem Weg deutlich schwerer. (Foto: Florian Peljak)

Junge Menschen, deren Eltern nicht studiert haben, schaffen es deutlich seltener an die Hochschulen. Und dann müssen sie einige Hürden meistern. Eine Organisation von „First Generation“-Studierenden versucht, das zu ändern.

Von Katharina Haase

Elisabeth Denzl wird bald ihre Doktorarbeit abgeben. Lange hat die 30-jährige Pädagogin darauf hingearbeitet. Jedes Jahr bestehen in Deutschland viele Tausend Absolventinnen und Absolventen ihre Promotion, im Jahr 2023 waren es 23 570. Rund 205 000 befanden sich, wie Denzl, in einem laufenden Promotionsverfahren. Und trotzdem: Elisabeth Denzl ist ein Ausnahmefall.

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