Studentenleben in München:Biedersteiner auf den Barrikaden

Das Biedersteiner Wohnheim ist das letzte Kleinod wilden Studentenlebens in München. Es droht zu verschwinden, doch die Studenten kämpfen.

Julia Häglsperger

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Tobias Ruttloff

Quelle: SZ

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Tobias Ruttloff wohnt im Biedersteiner Wohnheim. Er mag die Atmosphäre, die nicht der in anderen Wohnheimen gleicht. Hier gibt es keine langen, weißen Gänge und jedes Zimmer sieht anders aus. Die Küche von Ruttloffs Wohnung ist mit alten Möbeln und einer Naturtapete ausgestattet: "Ich weiß aber nicht, von welcher Oma wir das geschenkt bekommen haben."

Fotos: Julia Häglsperger

Guido Geißler

Quelle: SZ

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Guido Geißler sitzt vor seinem Laptop und bereitet sich auf seine Prüfungen vor. Wenn er eine Pause vom Büffeln braucht, geht er in die Küche, wo meist jemand zum Reden ist. In seinem Zimmer findet er dann wieder die nötige Ruhe zum Lernen.

Biedersteiner Wohnheim

Quelle: SZ

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Wenn man von der Straße auf das Wohnheim zugeht, springt einem sofort das knallgelbe Banner ins Auge. Die Studenten haben den Kampf um ihr Wohnheim mit den alten Traditionen noch längst nicht aufgegeben.

Schuhbaum, Biedersteiner Wohnheim

Quelle: SZ

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Auch den Biedersteiner Schuhbaum, eine alte Tradition des Biedersteiner Wohnheims, kann man sehen. Jeder Student, der auszieht, muss als Erinnerung an ihn, ein Paar alter Schuhe über einen Ast werfen.

Fotos: Julia Häglsperger

(sueddeutsche.de/sonn)

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