Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sprach am Mittwoch mit Studenten an der Ludwig-Maximilians-Universität München über neue Strategien für seine Internetcommunity, die er 2004 gegründet hat. Er gilt als jüngster Selfmade-Milliardär. sueddeutsche.de fragte bei den Studenten nach, wie sie zu Facebook und anderen sozialen Netzwerken stehen.
Alice, 20, studiert Bioinformatik und ist bei den Lokalisten angemeldet. "Irgendwann hatten's alle und dann habe ich eben auch mitgemacht", meint sie. Sie benutzt die Plattform für oberflächliche Kommunikation, anstatt einer SMS zu schreiben, tauscht sie sich nun eben über Lokalisten aus. "Chatten ist nicht so privat wie ein Telefongespräch, das mache ich nur mit engen Freunden", erzählt sie.
Schwierig findet sie es, bei dem Profil nicht zu viel von ihrer Person preiszugeben, aber auch nicht farblos zu wirken: "Ich will ein gutes Erscheinungsbild haben und einen Eindruck hinterlassen."
Text und Fotos: Lara Doktor