Buchpräsentation:Eindrücke aus dem Inneren der Macht

Stephan Lamby, Journalist, Autor und Produzent, stellt sein neues Buch "Ernstfall" vor. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Der Journalist Stephan Lamby stellt sein Buch "Ernstfall" über das Regieren in Zeiten des Krieges im Literaturhaus vor.

Von Susanne Hermanski

Vor wenigen Tagen war Stephan Lamby zu Gast in der Fernsehsendung "Hart aber fair" und hat über die Halbzeitbilanz der Ampel-Koalition gesprochen. Nun stellt er seine Positionen und das zugehörige Buch "Ernstfall. Regieren in Zeiten des Krieges " am 18. September, 19 Uhr, auch in München, im Literaturhaus, vor. Ein Ausschnitt aus seinem gleichnamigen Dokumentarfilm wird dann ebenfalls gezeigt.

Stephan Lamby bildet seit vielen Jahren in seinen ARD-Dokumentationen die deutsche und internationale Politik ab. Er wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Nun hat er Olaf Scholz, Annalena Baerbock, Robert Habeck, Christian Lindner, Wolfgang Schmidt und später auch Boris Pistorius in den Monaten seit dem Überfall auf die Ukraine aus der Nähe beobachtet.

Newsletter abonnieren
:München heute

Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt im kostenlosen Newsletter - von Sonntag bis Freitag. Kostenlos anmelden.

Buch und Film sollen Einblicke ins Innere des deutschen Machtzentrums liefern. Er fragt darin auch: Was kann die Regierung dazu beitragen, den Krieg in der Ukraine zu beenden? Wie kann Deutschland im globalen Kräftemessen bestehen? Moderiert wird der Münchner Abend von Livia Gerster, die seit 2016 Redakteurin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist, seit 2018 für den Politikteil der Sonntagszeitung schreibt. 2022 erst ist ihr eigenes Buch "Die Neuen: Eine Generation will an die Macht" erschienen.

Stephan Lamby, "Ernstfall. Regieren in Zeiten des Krieges", Buchpräsentation, Montag, 18. September, 19 Uhr, Literaturhaus, Salvatorplatz

© SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusLandtagswahl in Bayern
:Die Drei-Prozent-Klatsche für die FDP

Die Liberalen mühen sich, für die Bürger attraktiv und damit für Markus Söder eine Alternative in der nächsten Regierung zu sein - statt der Freien Wähler von Hubert Aiwanger. Doch die Umfragen versetzen ihnen erst mal einen Tiefschlag.

Kolumne von Johann Osel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: