Schneller schreiben als sprechen„Inzwischen ist es eine Art Geheimschrift“

Lesezeit: 5 Min.

Als Kind musste Wolfgang Wiesner erst eine Stunde stenografieren, bevor er Fußball spielen gehen durfte. Inzwischen macht ihm Steno Spaß.
Als Kind musste Wolfgang Wiesner erst eine Stunde stenografieren, bevor er Fußball spielen gehen durfte. Inzwischen macht ihm Steno Spaß. (Foto: Leonhard Simon)

Wolfgang Wiesner und seine Schwester Monika Richter pflegen eine Familientradition. Jeder Brief, jede Postkarte, jeder Einkaufszettel wird in Kurzschrift verfasst. Für sie ist es kein aussterbendes Kulturgut. Im Gegenteil: Bei Meisterschaften stenografieren sie um Wette.

Von Julia Schriever

Es gibt Familien, in denen werden die Hobbies weitergegeben. Max Verstappen kommt aus einer Familie von Motorsportlern, schon als Winzling fuhr er Kart. Billie Eilish stammt aus einer Musikerfamilie, sie und ihr Bruder schrieben ihr erstes Album mit Zahnspange und Jogginghosen im Kinderzimmer. Ein bisschen spezieller ist es bei Wolfgang Wiesner und seiner Schwester Monika Richter. Sie kommen aus einer Stenografen-Familie.

Zur SZ-Startseite

Ein Jahr ohne Alkohol
:„Ich kann über diese ganzen Pro-Alk-Argumente nur noch schmunzeln“

Investigativreporter Felix Hutt trinkt manchmal so viel Alkohol, dass er seine Tochter am nächsten Morgen nur mit Tabletten erträgt. Dann verzichtet er für ein Jahr komplett. Und stellt am Ende sein ganzes Bild von Männlichkeit infrage.

SZ PlusInterview von Sabine Buchwald

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: