Im Ensemble der Münchner Kammerspiele gehört er zu denjenigen, die am längsten mit dabei sind: Seit 2001 spielt Stefan Merki an der renommierten Bühne. Für regelmäßige Theatergänger ist es also fast unmöglich, ihn nicht erlebt zu haben. Er war in Produktionen von Karin Henkel genauso dabei wie in jenen von René Pollesch, Johan Simons oder Toshiki Okada. Merki ist da komplett offen, unverändert. Derzeit sieht man ihn in dem experimentellen Ensemble-Tanzstück „In Ordnung“ und der Komödie „Doping“, im Herbst dann wieder in Gerhard Polts „A scheene Leich“. Dabei trägt er stets einen eigenen Humor in die Rollen hinein, belustigt wie belustigend, um dahinter Abgründe erahnen zu lassen. Wenn Merki mal nicht auf der Bühne steht, widmet er sich seinen Hobbys: Er ist leidenschaftlicher Segler, radelt gerne und spielt Boule.
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Der Schauspieler Stefan Merki freut sich in der Woche vom 17. bis zum 23. Juni auf Aufführungen an den Kammerspielen, Kunst von Rebecca Horn, Segeln am Ammersee und einen Schweizer Freund.
