Home München Fußball Fußball-WM Statt Public Viewing - Orte der Stille Statt Public Viewing : Orte der Stille 27. Juni 2010, 19:51 Uhr
Leere Plätze statt voller Kneipen, leises Plätschern statt lautes Plärren: Während alle WM schauen, ist es an Orten ohne Bildschirm still und einsam. Impressionen aus München in Bildern.
Barbara Vorsamer
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Tröööööööt, Schlaaaaaaaaaaand, Juuuubel! Ganz München ist am Sonntag im Fußball-Fieber und feuert die deutsche Elf an. Ganz München?
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Nein. Ein paar Hartgesottene verweigern sich dem kollektiven Taumel. Als Entschädigung haben sie Münchens schönste Ecken für sich ganz alleine. Hier zum Beispiel eine Liegewiese im Englischen Garten - ziemlich verwaist. Normalerweise liegen hier die Sonnenanbeter Handtuch an Handtuch.
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Auch der andere Hotspot für Sonnensüchtige, der Königsplatz, ist menschenleer. Wo man sonst nur mit Glück ein Plätzchen auf den Stufen der Glyptothek findet, sitzt am Sonntagnachmittag nur ein einziger Mensch.
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Im Hofgarten gähnende Leere.
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Nicht einmal viele Touristen sind unterwegs.
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Gleiches Bild am Rindermarkt: Münchens Plätze kann man während eines Deutschland-Spieles ganz alleine genießen.
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Das gilt auch für den Gärtnerplatz, normalerweise Mittelpunkt des belebten Glockenbachviertels.
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In den Cafés rund um den Gärtnerplatz sind noch Plätze frei.
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Zumindest in denen, die keinen Fernseher aufgestellt haben.
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Das Isarufer: verlassen. Der sonst wegen des Verkehrs kaum zu überquerende Isar-Radweg: wie ausgestorben.
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Am Flaucher sieht es genauso aus.
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Nur die ganz Harten verweigern sich dem Götzen Fußball und bleiben auf der Kiesbank liegen.
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Zu den Verweigerern gehören auch ein paar Surfer am Eisbach, ...
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... die jedoch nicht so viele Zuschauer haben wie sonst.
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Klar: Wer schaut, schaut Fußball - so wie diese Familie, die sich am Isarufer einfach einen Flachbildschirm neben den Grill gestellt hat.
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Die moderne Technik macht's möglich, den Sommer, die Liebe und den Fußball gleichzeitig zu genießen. Mit Internethandy und Laptop im Schatten kuscheln - wer will da noch zum Public Viewing?
© sueddeutsche.de/Barbara Vorsamer