Starnberger See:Zu Besuch in der Badewanne

Weit mehr als teure Villen und Alpenpanorama: Münchens Badewanne, der Starnberger See, hat Charme.

Fotos: M. Namberger, Text: S. Popp

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Weit mehr als teure Villen und Alpenpanorama: Um den Starnberger See ranken sich viele Klischees. Aber die Münchner Badewanne hat Charme.

Der Starnberger See wird von Münchens Schönen und Reichen gern als irdisches Paradies verklärt. Eine spiegelglatte Wasserfläche vor dem Hintergrund der majestätischen Alpenketten und das kleine Städtchen Starnberg zum Flanieren - ein Garten Eden?

Alle Fotos: Michael Namberger

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Nur 20 km südwestlich der Stadt liegt die "Badewanne Münchens". Klingt schnuckelig, ist aber - um es mit den Worten Karl Valentins zu sagen - "seicht, lang, kurz, schmal und breit zugleich". Denn die "Badewanne" ist der zweitgrößte See Bayerns.

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Am Seeufer wechseln sich bewaldete Hügel mit liebevoll restaurierten Schlössern und prunkvollen Villen ab.

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Bei sommerlichen Temperaturen lassen sich die Seebesucher Starnbergs in drei Arten klassifizieren: Die Schickeria beim Sonnenbrillen-Schaulaufen, Oma und Opa beim sonntäglichen Kaffeegenuss und Familien beim Erlebnisausflug - Entenfüttern inklusive.

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Als Segler hat man den See in manchen Momenten ganz für sich. Während andernorts Ausflugsdampfer und Tretboote das Wasser bevölkern, ist es am König-Ludwig-Gedenkkreuz in Berg traumhaft ruhig.

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Unter der Woche zeigt sich die ruhige Seite des Sees. Endlos scheint das Wasser, bis am zu den Alpen am Horizont.

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Das Holzkreuz bei Schloss Bern erinnert bis heute an den geheimnisumwitterten Tod von König Ludwig II. War es ein Unfall, Mord oder Selbstmord?

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Die Stille Seite des Sees: Die stetig ans Land spülenden Wellen haben am Seeufer bei Berg kleine Stilleben aus rundgeschliffenen Steinen und Treibholz geschaffen.

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"Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh" - Der weiße Schwan befolgt die Textzeilen des bekannten Kinderliedes, der junge Seebesucher merkt es nicht einmal.

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128 Meter Wassertiefe und 21 Kilometer Uferlänge - aber Schwimmern droht keine Gefahr: Seeliebhaber wie Karl Valentin erzählen gerne eine alte Sage, "wonach sich im Sommer aus unbekannten Gründen Tausende von Menschen in den See gestürzt haben sollen; diesselben konnten sich aber dank ihrer guten Schwimmkenntnisse alle selbst aus den Wellen befreien".

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Zwei Personen zahlen für eine Stunde im Ruderboot neun Euro; ein Elektroboot kann in Starnberg für 17 Euro gemietet werden.

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20 Kilometer des Ufers sind am Starnberger See der Öffentlichkeit zugänglich. An den Badestränden geht es auf Kiesgrund meist flach aber steinig ins Wasser.

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Die MS Seeshaupt bildet mit sechs weiteren Schiffen die Flotte der Bayerischen Seeschifffahrt auf dem Starnberger See. In diesem Sommer kostet eine Rundfahrt 15,90 Euro.

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Von München erreicht man den See am schnellsten über die A 95 oder mit der S-Bahn-Linie 6 über Starnberg nach Tutzing. Und auch von den Bahnhöfen und Parkplätzen in Tutzing, Possenhhofen und Feldafing sind Strandplätze bequem zu erreichen.

Karte: maps.sueddeutsche.de

© sueddeutsche.de
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