Wörthsee:Rathaus moniert CSU-Plakate

Seit Wochen stehen an den Straßen Wörthsees CSU-Plakate. Zuerst, um auf den damals noch unbekannten Bürgermeisterkandidaten Thomas Ruckdäschel neugierig zu machen, dann um auf die die Aufstellungsversammlung der Gemeinderatskandidaten hinzuweisen. Jetzt ist es eine Einladung, mit Ruckdäschel einen Kaffee zu trinken. Das macht er nicht als Privatmann, sondern als "Bürgermeister für Wörthsee". Das sei eindeutig Wahlwerbung, meint die Verwaltung im Rathaus, und die ist erst sechs Wochen vor der Kommunalwahl erlaubt. Die Plakate müssen weg. Eine "groteske und völlig überzogene Forderung", meint der CSU-Ortsvorsitzende Philip Fleischmann und ließ das "Bürgermeister für Wörthsee" auf den Plakaten entfernen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: