Nachruf :Das Gemeinwohl immer im Blick

Monika Meyer-Brühl (SPD), ehemalige Bürgermeisterin der Gemeinde Weßling, war für ihren offenen und dialogbereiten Führungsstil bekannt. Sie hatte ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen.
Monika Meyer-Brühl (SPD), ehemalige Bürgermeisterin der Gemeinde Weßling, war für ihren offenen und dialogbereiten Führungsstil bekannt. Sie hatte ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Menschen. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Monika Meyer-Brühl, ehemalige Bürgermeisterin von Weßling, ist mit 81 Jahren gestorben.

Die Gemeinde Weßling trauert um ihre ehemalige Bürgermeisterin Monika Meyer Brühl, die mit 81 Jahren einen Tag vor Heiligabend gestorben ist. Sie war von 2002 bis 2008 SPD-Bürgermeisterin in Weßling und 36 Jahre Mitglied im Starnberger Kreistag. Als Gemeinderätin wirkte sie von 1984 bis 2002 in Weßling mit.

Mit ihrem Ableben verliere man „nicht nur eine herausragende Kommunalpolitikerin, sondern auch eine Persönlichkeit, die unser Gemeindeleben über viele Jahre hinweg geprägt und bereichert hat“, heißt es im Nachruf des Rathauses. Sie habe sich als Brückenbauerin mit „unermüdlichem Einsatz, Weitblick und Herzblut“ eingesetzt und während „ihrer Amtszeit zahlreiche Projekte verwirklicht, die bis heute das Leben in Weßling positive beeinflussen“. Meyer-Brühl habe sich unter anderem intensiv für den Umweltschutz eingesetzt und im Jahr 2006 den „Weßlinger Sozialfonds für Alten- und Jugendhilfe“ gegründet.

Für ihr Engagement erhielt Meyer-Brühl die Landkreismedaille in Gold und die Kommunale Verdienstmedaille des Freistaats Bayern in Bronze. Vor dem Abschied aus dem Kreistag 2014 sagte die SPD-Politikerin, dass sie immer „mit Herzblut dabei“ gewesen sei, aber keine Wehmut verspüre, nun auszuscheiden.

Der Trauergottesdienst ist am Freitag, 3. Januar 2025, um 10 Uhr in der Christkönig-Kirche in der Schulstraße in Weßling.

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