Mit Kranzniederlegungen und Gottesdiensten wird am Sonntag in vielen Gemeinden der Opfer beider Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft gedacht. Meist sind Vereine mit ihren Fahnenabordnungen bei den Gedenkveranstaltungen vertreten
So findet in Starnberg von 10.15 Uhr an in der Pfarrkirche St. Maria zunächst ein Gottesdienst statt, daran schließt sich gegen 11.30 Uhr eine Zeremonie beim Kriegerdenkmal am Waldfriedhof an, bei der Bürgermeisterin Eva John zusammen mit Horst Lutze vom Sozialverband VdK, Landrat Karl Roth und Offizieren der Bundeswehr Kränze niederlegen.
In Gauting beginnt um 10.30 Uhr in der Kirche St. Benedikt ein ökumenischer Gottesdienst, nach einem Umzug durch den Ort findet von 11.45 Uhr an die Feierstunde beim Kriegerdenkmal statt. Dort hält Bürgermeisterin Brigitte Kössinger eine Ansprache. In Stockdorf findet die Kranzniederlegung um 9 Uhr statt, der anschließende Gedächtnisgottesdienst um 9.30 Uhr findet allerdings nicht in der neuen, sondern in der alten Kirche St. Vitus an der Bahnstraße statt. In Buchendorf beginnt der Gottesdienst bereits um 8.15 Uhr, während in Unterbrunn um 9 Uhr der Gottesdienst stattfindet. Die Gedenkfeier in Dießen findet um 9.30 Uhr beim Kriegerdenkmal in der Kreuzkapelle statt, um 10 Uhr schließt sich der Gottesdienst für die Gefallenen und die Opfer von Krieg und Terror im Marienmünster an. Danach findet die Totenehrung mit Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal St. Johann statt. Für die Uttinger beginnt der Volkstrauertag um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche, danach schließt sich die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal an. Gottesdienst und Gedenkfeier werden begleitet von Blasmusik und Gesangsverein. Die Walchstadter Bürger fangen noch später an, ihre Gedenkfeier am Kriegerdenkmal beginnt um 10.45 Uhr.