Umweltschutz:Mehr Obst für Berg

Umweltschutz: Es darf gepflanzt werden: In Berg entsteht eine Obstbaumalle. Beraterin Ingrid Völker hält den Baum, damit Bettina Reiter von der Bürgerbeteiligung, Stefan Mair, Betriebshofleiter Harald Born und Hermann Will Erde einfüllen können.

Es darf gepflanzt werden: In Berg entsteht eine Obstbaumalle. Beraterin Ingrid Völker hält den Baum, damit Bettina Reiter von der Bürgerbeteiligung, Stefan Mair, Betriebshofleiter Harald Born und Hermann Will Erde einfüllen können.

(Foto: Arlet Ulfers)

Gemeinde legt 70 Meter lange Allee an - und zahlt sie auch

Apfel, Birne, Pflaume, Zwetschge: Sie soll abwechslungsreich werden, die zirka 70 Meter lange Obstbaumallee, die am Rande der Osterfelderstraße zwischen Aufkirchen und Aufhausen entlang eines Feldwegs entsteht. Die Gemeinde Berg hatte die Pflanzaktion in Kooperation mit dem Arbeitskreis Umweltschutz der Bürgerbeteiligung Berg geplant. Die Kosten für die 13 rund zweieinhalb Meter hohen Obstbäume trägt die Gemeinde.

Was die Baumarten angeht, hat man sich im Berger Rathaus laut Bauhofleiter Harald Born von Ingrid Völker beraten lassen, die sich mit der Planung und Gestaltung von Naturgärten einen Namen gemacht hat und der Gemeinde bereits beim Anlegen der Blühwiesen behilflich war. Sie habe die Bäume nach Standortbedingungen - wie Klima und Bodenqualität - ausgewählt, hieß es.

Für die Pflanzaktion ist der gemeindliche Bauhof bereits in Vorleistung gegangen. Denn als die Arbeitskreismitglieder und Bürger am Freitag anrückten, waren die Löcher bereits gegraben. Trotzdem musste noch ordentlich gewerkelt werden, bis alle Bäume an Holzpfähle gebunden kerzengerade dastanden und der Verbissschutz an den Stämmen befestigt war, damit die Rehe sich nicht an ihnen gütlich tun. Der Abstand der einzelnen Stämme zueinander beträgt in der Reihe laut Gemeinde zirka zehn Meter, damit sich die Bäume beim Wachsen nicht gegenseitig behindern.

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