Krieg in der Ukraine:Die Tiere von der Frontlinie

Lesezeit: 4 Min.

Viele Ukrainer mussten auf der Flucht ihre Hunde und Katzen zurücklassen. Das von den Hilfsorganisationen besorgte Tierfutter wird oft mit Mehl und Wasser gestreckt, damit es länger hält. (Foto: privat)

Joana Brosig fährt regelmäßig in die Kriegsgebiete in der Ukraine, um dort zurückgelassene Katzen und Hunde zu versorgen. "Ich muss das machen", sagt die Gilchingerin zu ihrem gefährlichen Engagement.

Von Patrizia Steipe, Gilching

Wenn Joana Brosig über ihr Ehrenamt erzählt, dann bekommt sie als Reaktion oft den Satz zu hören: "Wo fährst du hin? Du bist ja verrückt!" Die Tierpflegemeisterin aus Gilching ist seit Kriegsbeginn vier Mal in die Ukraine gefahren, um Futter und Tierzubehör für verlassene Haustiere zu bringen. Am 18. Juni plant sie den nächsten Transport. "Dann fahren wir wieder mit einem 40-Tonner von Berlin aus los", erklärt sie.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusSerie: Ausgefallene Sportarten
:"Toller Schlag! Aber technisch fatal"

Mit 18 Millionen aktiven Spielern ist Padel aktuell Wachstumssportart Nummer eins in Europa. Was macht die Mischung aus Tennis, Badminton und Squash so besonders? Ein Selbstversuch.

Von Linus Freymark, Franziska Peer, Arlet Ulfers

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: