Krieg in der Ukraine:Die Tiere von der Frontlinie

Krieg in der Ukraine: Viele Ukrainer mussten auf der Flucht ihre Hunde und Katzen zurücklassen. Das von den Hilfsorganisationen besorgte Tierfutter wird oft mit Mehl und Wasser gestreckt, damit es länger hält.

Viele Ukrainer mussten auf der Flucht ihre Hunde und Katzen zurücklassen. Das von den Hilfsorganisationen besorgte Tierfutter wird oft mit Mehl und Wasser gestreckt, damit es länger hält.

(Foto: privat)

Joana Brosig fährt regelmäßig in die Kriegsgebiete in der Ukraine, um dort zurückgelassene Katzen und Hunde zu versorgen. "Ich muss das machen", sagt die Gilchingerin zu ihrem gefährlichen Engagement.

Von Patrizia Steipe, Gilching

Wenn Joana Brosig über ihr Ehrenamt erzählt, dann bekommt sie als Reaktion oft den Satz zu hören: "Wo fährst du hin? Du bist ja verrückt!" Die Tierpflegemeisterin aus Gilching ist seit Kriegsbeginn vier Mal in die Ukraine gefahren, um Futter und Tierzubehör für verlassene Haustiere zu bringen. Am 18. Juni plant sie den nächsten Transport. "Dann fahren wir wieder mit einem 40-Tonner von Berlin aus los", erklärt sie.

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