Seefest der Tutzinger Gilde:Team Außenborder gewinnt

Das Gleichgewicht in den hölzernen Wannen zu halten, ist gar nicht so einfach. (Foto: Georgine Treybal)

Beim traditionellen Fischwandl-Rennen auf dem Starnberger See setzen sich die Lokalmatadore durch.

Es ist deutlich schwerer, das Gleichgewicht zu halten, als man meinen mag. Und genau darum ist das Fischwandl-Rennen wohl auch so beliebt – vor allem bei den Zuschauern. Traditionell haben sich beim Seefest der Tutzinger Gilde am vergangenen Samstag wieder jeweils zwei Erwachsene in hölzerne Wannen begeben, um darin auf dem Starnberger See gegeneinander um die Wette zu rudern. Acht Teams waren diesmal angetreten, um die rund zehn Meter lange Strecke bis zur Boje und zurück zu bewältigen. Alles in allem eine recht wacklige Angelegenheit, schließlich ist ein Fischwandl alles andere als ein schnittiges Boot. Am schnellsten war letztlich das Team „Außenborder“ mit Stefan Mörtl und Wolfgang Festl.

Hunderte Zuschauer hatten den Wettbewerb verfolgt, den Tutzings Bürgermeister Ludwig Horn als Vorstandsmitglied der Tutzinger Gilde amüsant und kenntnisreich moderierte. Bei strahlendem Wetter verfolgten sie zunächst die Tanzdarbietungen des Nachwuchses und ließen sich von den Mitgliedern des Heimat- und Volkstrachtenvereins unter anderem mit Fischspezialitäten verköstigen, bevor es zum Showdown auf dem Wasser kam. Mit dabei war auch ein Team aus Tutzings Partnerstadt Balatonkenese in Ungarn. Es konnte sich aber nicht gegen die Lokalmatadore durchsetzen.

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