Von der Zuneigung zu seinem kaltblütigen Freund lyrisch beflügelt, dichtete William Shakespeare Ende des 16. Jahrhunderts euphorisch: "Ich habe ein wunderbares Pferd, es hat die Leichtigkeit des Windes und des Feuers Hitze, aber wenn sein Reiter es besteigt, ist seine Sanftmut nichts als die Ruhe vor dem Ausbruch des Sturmes!" Und seinen verwundeten Titelhelden Richard III. ließ Shakespare 1593 im gleichnamigen Drama gar ein ganzes Königreich für ein einziges Pferd opfern: ,,Ein Pferd, ein Pferd, mein Königreich für ein Pferd!"
Starnberg:"Dieses Pferd gibt so viel Kraft. Es ist ein richtig guter Zuhörer"
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Vor mehr als 30 Jahren ersteigerte Monika Fehler einen Lipizzanerhengst, und rettete ihn damit vor dem Schlachter. Das Tier begleitet sie bis heute - und ist am Starnberger See zu einer wahren Attraktion geworden.
Von Pauline Graf, Tutzing
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