Die FDP hat am Wochenende den Starnberger Kreisvorsitzenden Paul Friedrich als Direktkandidaten für den Wahlkreis 223 für die im kommenden Jahr anstehende Bundestagswahl bestimmt. Der 21 Jahre alte Jurastudent aus Tutzing erhielt 84 Prozent der Stimmen. Er kündigte an, das liberale Aufstiegsversprechen erneuern zu wollen. „Ein toller Kandidat“, freute sich die stellvertretende Starnberger Landrätin Britta Hundesrügge.
Friedrich möchte sich für die Modernisierung des Bildungssystems, ein faires Steuersystem und eine kapitalgedeckte Rentenversicherung einsetzen. „Unser Wirtschaftsstandort ist nur dann attraktiv, wenn wir die Leistungsträger in unserer Gesellschaft nicht abstrafen“, sagt er.