Filmprojekt :Ein Bürgerkino für Tutzing

Spot an fürs Bürgerkino an der Kirchenstraße in Tutzing. (Foto: Nila Thiel)

Nachdem der letzte Pächter des 70 Jahre alten Kurtheaters das Lichtspielhaus in Tutzing aufgegeben hat, gründet sich der Verein „Kulturtheater“, um ein Bürgerkino zu betreiben. Zur Auftaktveranstaltung am 7. März kommen mehr als 120 Besucher, denen das neue Konzept erläutert wird. Der Plan ist es, das Kino im Herbst wiederzueröffnen. Hierbei sollen künftig nicht nur Filme für alle Generationen gezeigt werden, sondern auch Lesungen, Filmgespräche, Kabarett, Theater und Vorträge dem Publikum als kultureller Treffpunkt geboten werden.

Das Projekt unter dem Motto „Tutzing macht Kino!“ findet großen Anklang. Mit Mitgliedsbeiträgen und Spenden soll der Betrieb finanziert werden. Vor dem Start Anfang Oktober wird die gesamte Filmtechnik getestet, gewartet und eingerichtet. Zuvor mussten noch bauliche Anforderungen zur Barrierfreiheit erfüllt werden, wobei der Trägerverein und das Starnberger Landratsamt noch rechtzeitig eine gemeinsame Lösung finden. Zur Eröffnung am 3. Oktober kommen unter anderem die Tutzinger Ärztin und frühere Filmschauspielerin Marianne Koch und Landrat Stefan Frey, die das neue Bürgerkino als „etwas ganz Besonderes“ loben.

© SZ/deu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Porträt
:Ein Leben für die Kunst

Krieg, Flucht oder familiäre Umbrüche: Das Malen half Alexandra Waldau stets, den Unwägbarkeiten des Lebens zu trotzen. Nun ist die Starnbergerin 99 Jahre alt und sucht „einen guten Platz“ für ihre Werke.

Von Katja Sebald

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: