Nach mehrwöchigen Debatten hat der Tutzinger Gemeinderat am Dienstag schnell entschieden. Für die Asylcontainer wählte er die Klosterwiese und damit einen mustergültigen Standort: ans Stromnetz angeschlossen, zentral, gut an den öffentlichen Verkehr angebunden - und nahe bei Leuten, die den geflüchteten Menschen wohlgesonnen gegenüber auftreten. Damit vermeidet Tutzing nicht zuletzt mögliche Konflikte am alten Minigolfplatz, sondern auch das unschöne Bild, Menschen an den Ortsrand zu drängen.
Containerdorf auf der Klosterwiese:Eine Chance für Tutzing
Dass wohl bis zu 150 Geflüchtete nach Tutzing kommen, birgt auch Möglichkeiten für den Ort - wenn man sie denn nutzt.
Kommentar von Viktoria Spinrad, Tutzing
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