TUM-Kolleg:Schüler in der Vorlesung

Gautinger Gymnasium und Technische Universität München kooperieren seit zehn Jahren

Unterricht an der Schule und in der Uni: Das Otto-von-Taube-Gymnasium nimmt eine Vorreiterrolle bei der naturwissenschaftlichen Förderung junger Menschen ein. So lobte Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (FW) die Gautinger Schule und speziell deren Direktorin Sylke Wischnevsky bei einem Festakt zum zehnjährigen Bestehen eines Kooperationsprojekts zwischen dem Gymnasium und der Technischen Universität München, dem TUM-Kolleg. Die Zusammenarbeit hat die Begabtenförderung in den MINT-Fächern zum Ziel: Talentierte Schüler sollen für Mathematik, Informationstechnologie, Naturwissenschaften und Technik begeistert werden. Am Gautinger Gymnasium bekommen pro Schuljahr höchstens 15 Schüler diese spezielle Förderung mit vertieftem Unterrichtsstoff. Dazu besuchen sie auch Lehrveranstaltungen der Uni und erstellen eine Forschungsarbeit. "Mit dieser intensiven und langfristigen Verschränkung von Schule und Universität haben die TU München und zwei exzellente Gymnasien ein Erfolgsmodell der Begabtenförderung geschaffen", sagte TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann. Neben Gauting ist das Gymnasium Garching beteiligt.

© SZ vom 26.06.2019 / of - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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