Mit dieser Resonanz hatte ein junger Mann anlässlich der Party zu seinem 18. Geburtstag nicht gerechnet: Statt rund 60 eingeladener Freunde waren am Freitag kurz nach 22 Uhr schon etwa 300 Personen vorm Haus seiner Eltern aufgetaucht. Als der Zustrom kein Ende nahm, wurde die Polizei gerufen. Die Einladungen hatte der 18-Jährige persönlich über "Facebook" versandt. Offensichtlich hatte aber einer der Gäste den Hinweis auf die Party öffentlich gemacht. Mit Unterstützung mehrerer Streifenbesatzungen konnten die "überzähligen" Gäste dazu bewogen werden, wieder abzuwandern. Unter Polizeigeleit wurden die überwiegend Jugendlichen zum S-Bahnhof eskortiert. Lediglich ein alkoholisierter 16-Jähriger legte sich mit der Polizei an.
Bundesdatenschuetzer Schaar will Google und Facebook zuegeln ARCHIV: Das Logo des Online-Netzwerkes facebook, aufgenommen in Muenchen durch eine Lupe von einem Computer-Bildschirm eines Laptops (Foto vom 11.10.10). Der Bundesbeauftragte fuer den Datenschutz, Peter Schaar, will in Deutschland die Internetkonzerne Google und Facebook staerker an die Kandare nehmen. Diese muessten die Daten deutscher Nutzer besser schuetzen. 'Unternehmen, die in Deutschland Geschaefte machen, muessen sich auch an deutsches Recht halten', sagte Schaar den 'Stuttgarter Nachrichten' (Samstagausgabe vom 01.10.11). Schaar forderte insbesondere ein Verbot, Persoenlichkeitsprofile ohne die Einwilligung der Betroffenen zu erstellen. Dabei werden Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammengefuehrt, um die Interessen einer Person zu katalogisieren. (zu dapd-Text) Foto: Joerg Koch/dapd
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