Steit um Gymnasiumsbau:Herrschinger SPD rügt schlechten Stil

Die SPD-Fraktion im Herrschinger Gemeinderat hat mit einer Pressemitteilung auf das zweite Bürgerbegehren zum Gymnasium Herrsching und den Infobrief des Teams "Bürger für Herrsching" reagiert. Darin äußert die Fraktion ihr Befremden über Unterstellungen der Initiatoren, die sich in der 24-seitigen Dokumentation finden. Die SPD rügt einen schlechten Stil von Gerhard Knülle und Günter Rümmelein, beide treibende Kräfte des Begehrens. Insbesondere aber von den CSU-Gemeinderäten Klaus Pittrich und Willi Welte wünscht sich die SPD einen anderen Umgang mit der Sachlage: Die Behauptung, dass "Mitglieder des Kreistages und des Herrschinger Gemeinderats sich für wichtige Fakten nicht interessieren und alle vorgelegten Beschlussvorlagen ohne Nachfragen absegnen", sei ebenso wenig hinnehmbar wie die Unterstellung, die Gemeinderäte hätten Fakten vor ihrer Entscheidung zur Bewertung des Flächennutzungsplan bewusst ignoriert und gebilligt oder sich nicht informiert. SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Hermann Weinen: "Es ist stets bedenklich, diejenigen, die anderer Meinung sind, als inkompetent, uninteressiert oder ignorant zu bezeichnen."

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