Nach einem Ölunfall auf dem örtlichen Bauhof hat es am Badestrand in Steinebach mehrere Liter Ölschlamm in den Wörthsee gespült. Eine Reinigungsfirma hat im Auftrag der Gemeinde im Bauhof den Ölabscheider sauber gemacht. Den dabei angefallenen Dreck hat ein Mitarbeiter der Firma versehentlich in den falschen Gully gekippt. So konnte das Dreckwasser über den Auinger Bach bis in den See gelangen.
Mit einer Drohne hat die Feuerwehr umgehend untersucht, wie weit sich das Öl auf dem See bereits ausgebreitet hat. Mit einer Ölsperre wird der dünne Film auf der Wasseroberfläche nun eingerahmt, 20 Meter links bis 20 Meter rechts vom Bacheinlauf. Den Rest des Sees habe man für die Freizeitnutzung bereits wieder freigeben können, sagt Einsatzleiter Jakob Aumiller. Die Ölsperre wird an der jetzigen Stelle aber ein paar Tage liegen müssen, bis der Bachlauf komplett gereinigt ist.