Starnberger See:Verschmolzene Schwäne

Starnberger See: Die Starnberger Seepromenade soll zentraler Anlaufpunkt für die Landesgarttenschau 2032 werden - sofern die Bewerbung der Stadt auch erfolgreich ist.

Die Starnberger Seepromenade soll zentraler Anlaufpunkt für die Landesgarttenschau 2032 werden - sofern die Bewerbung der Stadt auch erfolgreich ist.

(Foto: Nila Thiel)

Sie ist ein beliebtes und reizvolles Fotomotiv, die Bronzeplastik auf der Starnberger Seepromenade. Nicht selten stehen Ausflügler dort am Ufer und blicken neugierig durch die beiden kunstvoll in einander verschmolzenen, fliegenden Bronzeschwäne hindurch. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Starnberg und der bretonischen Hafenstadt Dinard wurde die Plastik im Jahre 1987 auf der Promenade aufgestellt. Sie stammt vom französischen Künstler Georges Delahaie. Die feierliche Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags - die Urkunde mit französischem und deutschem Text ist auf Ziegenleder geschrieben - fand übrigens seinerzeit nicht etwa an der Promenade in Starnberg, sondern stilecht am Strand vor dem Palais de Congres in Dinard statt. "Ganz pathetisch", wie sich der damalige Bürgermeister Heribert Thallmair erinnert. "Wir Bürgermeister gaben uns die Hände und der stellvertretende Rathauschef von Dinard, Hervé Dieuleveult, umschlang beide mit seinen Händen." Heuer feiert die Städtepartnerschaft mit Dinard bereits ihr 43-jähriges Bestehen.

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