Motorboot-Unglück am Starnberger See:"Wenn das so weitergeht, werden wir noch deutlich mehr Unfälle sehen"

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Für den Starnberger See gibt es nur 280 Motorbootlizenzen. Dazu kommen mittlerweile aber auch mehr als 1600 E-Motorboote, für deren Zulassung es keine Obergrenze gibt. (Foto: Franz-Xaver Fuchs)

Ein Schwimmer stirbt, weil ihn ein Motorboot-Führer übersieht. Ein tragischer Einzelfall? Christian Kellner ist als Segler seit 50 Jahren auf dem Starnberger See unterwegs und sagt: Die Tragödie macht ihn betroffen - überrascht hat sie ihn nicht.

Interview von Viktoria Spinrad, Starnberg

Drei Tage dauerte es, bis die Einsatzkräfte den 32-jährigen Münchner, der am Sonntag beim Schwimmen im Starnberger See von einem Motorboot überfahren wurde, in 25 Metern Tiefe finden und bergen konnten. Ein tragischer Unfall, der allerdings, so befürchtet der Segler Christian Kellner, nicht der letzte bleiben wird. Ein Gespräch über die begrenzten Freizeitkapazitäten auf dem beliebten See - und über mögliche Auswege.

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SZ PlusBootsunglück auf dem Starnberger See
:Mit Schallwellen auf der Suche nach Gewissheit

Der 32 Jahre alte Schwimmer, der am Sonntag auf dem Starnberger See von einem Motorboot überfahren wurde, bleibt weiter vermisst.

Von Viktoria Spinrad

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