Drei Tage dauerte es, bis die Einsatzkräfte den 32-jährigen Münchner, der am Sonntag beim Schwimmen im Starnberger See von einem Motorboot überfahren wurde, in 25 Metern Tiefe finden und bergen konnten. Ein tragischer Unfall, der allerdings, so befürchtet der Segler Christian Kellner, nicht der letzte bleiben wird. Ein Gespräch über die begrenzten Freizeitkapazitäten auf dem beliebten See - und über mögliche Auswege.
Motorboot-Unglück am Starnberger See:"Wenn das so weitergeht, werden wir noch deutlich mehr Unfälle sehen"
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Ein Schwimmer stirbt, weil ihn ein Motorboot-Führer übersieht. Ein tragischer Einzelfall? Christian Kellner ist als Segler seit 50 Jahren auf dem Starnberger See unterwegs und sagt: Die Tragödie macht ihn betroffen - überrascht hat sie ihn nicht.
Interview von Viktoria Spinrad, Starnberg
Bootsunglück auf dem Starnberger See:Mit Schallwellen auf der Suche nach Gewissheit
Der 32 Jahre alte Schwimmer, der am Sonntag auf dem Starnberger See von einem Motorboot überfahren wurde, bleibt weiter vermisst.
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