Starnberger See:Mord ohne Leiche

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In der Bucht zwischen St.Heinrich und Seeshaupt am Starnberger See sollen die Leichenteile des 39-jährigen Opfers entsorgt worden sein. (Foto: Arlet Ulfers)

In Gießen steht ein Mann vor Gericht, der einen 39-Jährigen aus Hanau zerstückelt und die Leichenteile bei St. Heinrich versenkt haben soll. Nach den Überresten sucht die Polizei bisher vergeblich.

Von Christian Deussing, Starnberg

Es ist ein Mordprozess ohne Leiche - und eine Spur führt zum Starnberger See. Taucher der Bereitschaftspolizei haben mit Technik der Bundeswehr im vergangenen Sommer das Areal zwischen St. Heinrich und Seeshaupt nach der Leiche von Daniel M. aus Hanau abgesucht. Dafür war der tatverdächtige Robert S. eigens mit einem Polizeihubschrauber eingeflogen worden. Die Suche nach dem seit dem 17. November 2016 vermissten 39-Jährigen Daniel M. wird auf dem Starnberger See womöglich bald fortgesetzt.

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