Kriminalpolizei:Das Rätsel um den Toten im Starnberger See

Bundeswehrtaucher suchen nach vermisster Person

Auf der Suche nach weiteren Hinweisen auf die tote Person im Starnberger See tauchten Pioniere der Bundeswehr am Dienstag in der Starnberger Bucht von ihrem Ponton aus zum Seegrund.

(Foto: Franz Xaver Fuchs)

Ein Bundeswehr-Taucher entdeckt Knochen und Kleidung in der Nähe des Dampferstegs. Trotz Hinweisen aus der Bevölkerung kann die Kripo den Fall nicht lösen. Und es liegen noch mehr Leichen am Grund.

Von Christian Deussing, Starnberg

Der Fund im Starnberger See ist gruselig. Ein Bundeswehr-Taucher entdeckt bei einer Übung in 40 Metern Tiefe eine Leiche, nur 300 Meter vom Dampfersteg in Starnberg entfernt. Vom schlammigen Grund werden vor zweieinhalb Wochen Knochen geborgen - unter anderem ein Schädel - und ein Paar Turnschuhe. Vergangene Woche Stücke eines Unterkiefers und eine silberne Armbanduhr. Wer ist der Tote?

Zur SZ-Startseite

SZ PlusStarnberger See
:Mord ohne Leiche

In Gießen steht ein Mann vor Gericht, der einen 39-Jährigen aus Hanau zerstückelt und die Leichenteile bei St. Heinrich versenkt haben soll. Nach den Überresten sucht die Polizei bisher vergeblich.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: