Süddeutsche Zeitung

Starnberg:Winterfeste Baustelle

Petersbrunner Straße ist wieder in beide Richtungen befahrbar

Von Christoph Koopmann, Starnberg

Kurz sah es am Donnerstagmorgen so aus, als würde kurz vor Weihnachten doch noch alles gut werden. Es dampfte und grollte auf der Petersbrunner Straße. Sollte der nördliche Abschnitt der Straße tatsächlich noch vor dem Jahreswechsel fertig asphaltiert werden? Doch die Fahrbahn wurde lediglich provisorisch befestigt, aber zumindest ein wenig verbreitert. Die Baustelle bleibt zwar vorerst weiter bestehen, aber immerhin ist die Petersbrunner Straße seit Donnerstag in Richtung Gauting wieder in beide Richtung befahrbar.

Wochenlang war dieser Abschnitt eine Einbahnstraße. Von der Gautinger Straße konnte man zwar hineinfahren, wer herauswollte, musste jedoch den Umweg über die Moosstraße und die B2 nehmen. So dürfte sich die Situation für den Wertstoffhof in der Petersbrunner Straße und die übrigen Geschäftsleute über den Winter merklich entspannen.

Glücklich waren die nämlich zuletzt nicht mit der Situation: Zwei Mal war die geplante Asphaltierung der Straße an den vergangenen beiden Wochenenden abgesagt worden. Der beauftragten Baufirma war es zu kalt, um die Asphaltdecke "fachgerecht" auftragen zu können. Dass die beiden Termine für die mit der Asphaltierung verbundenen Vollsperrung recht kurzfristig abgesagt wurden, erregte auch nicht gerade Begeisterung. Manch ein Chef hatte seiner Belegschaft schon frei gegeben, nur um sie dann doch einbestellen zu müssen. Und auch am Donnerstag gab es keine endgültige Erleichterung. Die Straße sei lediglich winterfest gemacht worden, teilte die Stadt mit.

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Quelle:
SZ vom 20.12.2019
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