Süddeutsche Zeitung

Starnberg:Virtueller Stammtisch für den Einzelhandel

Pandemiebedingt ist der Einzelhandel auch in Starnberg in eine schwierige Situation geraten: Viele Geschäftsleute haben in den vergangenen Monaten bereits aufgegeben oder stehen vor schweren Entscheidungen, andere werden mit großer Wahrscheinlichkeit folgen - mit drastischen Folgen: Zunehmend prägt Leerstand das Bild der Starnberger Geschäftswelt. Dieser Entwicklung möchten die drei Referenten für Handel, Gewerbe und Tourismus im Stadtrat nicht länger tatenlos zusehen: Anke Henniger (FDP), Stefan Kandler (BMS) und Rudolf Zirngibl (CSU) wollen der Verödung der Innenstadt entgegen wirken und planen als erste Initiative einen Stammtisch für den Einzelhandel in der Starnberger Innenstadt, weil ihnen dieses Thema besonders am Herzen liegt.

"In regelmäßigen Abständen wollen wir gemeinsam mit Ihnen diskutieren und Ideen entwickeln, wie wir der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt die richtigen Impulse geben können", schreibt Henniger in ihrer Einladung für das erste Treffen am Mittwoch, 20. Januar, das um 19 Uhr beginnen soll. "Aus Ihren Vorschlägen können wir drei Referenten entsprechende Anträge formulieren, die dann den entsprechende Gremien im Stadtrat zur Abstimmung vorgelegt werden", heißt es weiter.

Da coranabedingt derzeit noch keine Präsenz-Stammtische möglich sind, die Initiatoren aber ihre Aktion trotzdem starten wollen, erfolgt der Auftakt per Internet mit einem Online-Meeting. Interessierte erhalten den Zugangslink für den virtuellen Stammtisch nach Anmeldung per E-Mail unter der Adresse anke.henniger@fdp-starnberg.de.

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Quelle:
SZ vom 18.01.2021 / phaa
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