Starnberg:Vier Stadtratssitzungen in acht Tagen

Eine arbeitsintensive Woche steht den Mitgliedern des Starnberger Stadtrats bevor: Binnen acht Tagen stehen vier Sitzungen auf dem Terminkalender. Den Auftakt bestreitet am Montag, 20. November (18 Uhr), der Haupt- und Finanzausschuss. Im öffentlichen Teil sind die Themen Bestattungsgebühren und die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtverwaltung vorgesehen; im nichtöffentlichen Teil geht es um die bemerkenswerte Fluktuation des Personals im Rathaus. Am Buß- und Bettag, Mittwoch, 22. November, ist die Sitzung des Projektausschusses Bahnhof See vorgesehen. Eine Tagesordnung für das derzeit wichtigste Thema der Kreisstadt war bis Freitagabend nicht veröffentlicht. Erwartet wird eine interessante Debatte, zumal zum Jahresende der Bahnvertrag endet. Bürgermeisterin Eva John hält bislang ein juristisches Gutachten zur Nichterfüllung des Vertrags unter Verschluss. Zudem hat es ein Gespräch zwischen John und Verantwortlichen der DB gegeben, über den Inhalt ist der Stadtrat bislang uninformiert.

Einen Tag später tagt am Donnerstag, 23. November (18 Uhr), der Bauausschuss. Themen sind Bebauungspläne sowie ein Änderungsantrag zum Wasserpark. Die voraussichtlich letzte Sitzung im November bestreitet der Stadtrat am Montag, 27. November, um 18.30 Uhr. Eines der Schwerpunktthemen ist erneut der Wasserpark sowie ein Antrag der UWG, die sich eine Übersicht über Beschlüsse der Bürgermeisterin in der stadtratlosen Zeit von Dezember 2014 bis April 2015 erhofft.

© SZ vom 20.11.2017 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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