Starnberg:Vertrag zwischen Jugendverband und Kreis

Der Kreisjugendring (KJR) organisiert ein Ferienprogramm, bildet Jugendleiter aus und verleiht Material. Im Gegenzug gewährt der Landkreis Starnberg jährlich einen Zuschuss in Höhe von 60 000 Euro. Die Zusammenarbeit und die Aufgabenverteilung zwischen Verband und Behörde wurden bisher lediglich mit mündlichen Absprachen geregelt, jetzt gibt es dafür einen schriftlichen Vertrag. Nach der Zustimmung des Kreistages am Montag konnten Landrat Karl Roth und der KJR-Vorsitzende Claus Piesch die beiderseitige Vereinbarung mit ihren Unterschriften besiegeln, teilt das Landratsamt mit.

Der Grundlagen- und Delegationsvertrag legt nicht nur Rechte und Pflichten beider Partner fest, sondern solle auch die Zusammenarbeit vertiefen und die Aufgaben klar zuordnen, heißt es in einer Mitteilung. Außer Geld stellt der Landkr eis auch Infrastruktur und hauptamtliches Personal zur Verfügung.

© SZ vom 31.05.2017 / oh - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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