Starnberg:Verstärkte Kontrollen

Polizei startet Aktion im Interesse der Verkehrssicherheit

Die Polizeiinspektionen in den Landkreisen Landsberg, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Dachau werden von diesem Montag an bis Sonntag, 26. Juni, verstärkt den Verkehr kontrollieren. Ziel der Aktion ist es, "die Zahl der Verkehrsunfälle und vor allem die Anzahl der Verletzten und Getöteten im Straßenverkehr weiter zu reduzieren", heißt es in einer Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.

Insbesondere die Aspekte Vorfahrt und Vorrang, überhöhte Geschwindigkeit, Sicherheitsabstand, Überholen und der Einfluss berauschender Mittel spielen demnach eine große Rolle. Weiterhin im Fokus stehen die Landstraßen, auf denen sich seit Jahren die meisten Verkehrsunfälle mit schwerverletzten Personen und tödlichem Ausgang ereignen. Den polizeilichen Erfahrungen aus vorangegangenen Schwerpunktaktionen zufolge lassen sich durch wiederkehrende Tempo-Überwachungen die gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten senken.

Die jeweiligen Inspektionen werden in den nächsten zwei Wochen mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei München und der Verkehrspolizei Fürstenfeldbruck verstärkt kontrollieren. Schwerpunkte dieser Aktion im Rahmen des bayerischen Verkehrssicherheitsprogramms 2020 sind Geschwindigkeitsmessaktionen, Fahrrad- und Schwerverkehrskontrollen, die Überwachung der Gurtanlegepflicht, des Handybenutzungsverbotes sowie Alkohol- und Drogenkontrollen. Es sei "mit verstärkter polizeilicher Aktivität" zu rechnen, heißt es. Die Kontrollen sollen individuell an die örtlichen Verkehrssicherheitsbedürfnisse angepasst werden.

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