MeinungVerpackungssteuer:Es muss etwas kosten, sich nicht um die Umwelt zu scheren

Kommentar von Linus Freymark

Lesezeit: 1 Min.

Einweg-Kaffeebecher produzieren viel vermeidbaren Müll. Eine Verpackungssteuer könnte zur Vermeidung der Abfälle beitragen - das zeigt ein Blick nach Baden-Württemberg. 
Einweg-Kaffeebecher produzieren viel vermeidbaren Müll. Eine Verpackungssteuer könnte zur Vermeidung der Abfälle beitragen - das zeigt ein Blick nach Baden-Württemberg.  (Foto: Sebastian Gollnow)

Weniger Müll, mehr Geld in der Stadtkasse - die Vorteile einer kommunalen Verpackungssteuer liegen auf der Hand. In Tübingen ist eine Abgabe für Einweggeschirr beim Bäcker oder im Fast-Food-Restaurant seit etwas mehr als drei Jahren gängige Praxis: 50 Cent netto werden da etwa für einen To-Go-Becher fällig, der nach einmaligem Gebrauch im Müll landet. Der Verbraucher, an den solche zusätzlichen Kosten ja in der Regel weitergegeben werden, hat es also in der Hand: Entweder er zahlt den Aufschlag oder er nutzt einen Mehrwegbecher.

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