Freizeit:Starnberg freut sich auf die "Französische Woche"

Die Gastronomen und Bürgermeister Patrick Janik (li.) freuen sich schon auf die "Französische Woche". (Foto: Pauline Graf)

Baguette, Bistro, Fleur Bleue: Die Organisatoren starten mit neuem Konzept auf dem Kirchplatz, die Motivation nach der Corona-Pause ist groß.

Von Pauline Graf, Starnberg

Acht Stände für acht französische Regionen: Die "Französische Woche" kehrt nach zweijähriger Pause am Montag, 23. Mai, auf den Starnberger Kirchplatz zurück. Sieben Tage geht der Spaß - diesmal mit einem originellen Konzept, wie Cheforganisator Oliver Lutz am Montag ankündigte: Jeder Stand vertritt in seinem kulinarischen Angebot eine der Regionen Frankreichs. Er selbst übernimmt das Elsass. Heißt: Flammkuchen und Bratwürste à la "Metzgerei Lutz" aus Pöcking. Auch andere Standbesitzer verrieten ihre französisch inspirierten Speisekarten: Unter anderem verwandelt das Gautinger Backhaus "Cramer" seinen Stand in ein Pariser "Bistro" mit "vor Ort gebackenen" Quiches und Croissants. Das Pöckinger "Kommod" repräsentiert das Baskenland und bietet knusprige Calamari, frisches Baguette und Potatowedges aus "Fleur Bleue"-Kartoffeln an. Und es wird nicht nur gegessen: Das Jugendblasorchester GreenSTArs eröffnet die Festwoche am Montagabend. Zudem bestreitet die Stadtkapelle Starnberg die musikalische Umrahmung der Veranstaltung. Am Dienstag beglücken Stelzenläufer die Besucher. Die sieben Vertreter der "Amis de Starnberg" feilen schon jetzt an ihren Crêpes-Rezepten. Der Partnerschaftsverein wurde 1977 gemeinsam mit seinem deutschen Pendant "Freunde von Dinard" gegründet, als Starnberg und das bretonische Dinard Partnerstädte wurden. Angelika Galata, Vorsitzende der "Freunde von Dinard", ist über die "Französische Woche" nach der Corona-Pause sehr glücklich: "Mein Vater war im Zweiten Weltkrieg in St. Malo unweit von Dinard stationiert. Er hat Frankreich trotz des Krieges sehr geliebt. Das hat er an mich weitergegeben."

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