Starnberg:Stadtrat berät über Sanierungsgebiete

Ein strammes Oktober-Programm mit drei Ausschusssitzungen in einer Woche liegt hinter Starnbergs Stadträten, bereits an diesem Montag geht es für alle 30 Mitglieder des Gremiums weiter: Elf Punkte umfasst die Tagesordnung. Dabei geht es nochmals um die Erweiterung der Sanierungsgebiete Innenstadt und des Ortsteils Söcking sowie eine Machbarkeitsstudie zur Neugestaltung des Vorplatzes am Alten Rathaus. Zudem soll es einen Zwischenbericht zur Entwicklung des Gewerbegebiets Schorn geben, für das zur geplanten Erweiterung ein Autobahn-Halbanschluss gewünscht ist.

Eine interessante Debatte verheißt ein Antrag der "Parteifreien", der bereits mehrfach verschoben wurde: Die Gruppierung möchten eine neue Satzung zur Abhaltung von Bürgerversammlungen, nachdem an Ablauf, Form und Inhalt dieser Veranstaltung in Verantwortung der Bürgermeisterin zuletzt zunehmend Kritik geäußert worden war. Das wichtigste Thema für die Stadt indes wird hinter verschlossenen Türen verhandelt: Es geht um erste Ergebnisse aus der Mediation zwischen Vertretern der Deutschen Bahn und der Stadt Starnberg zum Themenkomplex "Seeanbindung". Wie immer haben Bürger zum Auftakt der Veranstaltung die Gelegenheit, ihre Anliegen vorzubringen.

Überraschend hat Bürgermeisterin Eva John vergangene Woche für Donnerstag, 25. Oktober, eine weitere Sitzung angesetzt: Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt erstmals den Haushaltsetat 2019 und die Finanzplanung von 2020 bis 2022 in Angriff. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr in der Schlossberghalle.

© SZ vom 22.10.2018 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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