Starnberg:Stadträte im Stress

Wichtigste Sitzungsthemen sind Geld und Tunnelbegehren

Drei arbeitsreiche Wochen stehen den Starnberger Stadträten im Oktober bevor: Nachdem der August komplett sitzungsfrei geblieben war und Ende September nur eine Sondersitzung stattfand, folgen nun sieben Sitzungen binnen drei Wochen. Am häufigsten müssen die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses ran, zum Auftakt am Montag, 7. Oktober (18 Uhr), geht es vor allem ums Geld: Den Beschäftigten der Stadt Starnberg soll eine "München-Zulage" gewährt werden, die Wahlhelfer sollen angemessener entschädigt werden, die Stadtverwaltung will ein neues Geoinformationssystem kaufen, und diverse Sportvereine haben Zuschussanträge für ihre jeweiligen Vorhaben gestellt. Zudem soll das Gremium die überplanmäßigen Ausgaben für das mittlerweile gescheiterte Mediationsverfahren der Stadt Starnberg mit der Deutschen Bahn im Haushaltsjahr 2019 genehmigen.

Wichtigstes Thema des Stadtrates ist drei Tage später das Bürgerbegehren "Kein Tunnel für Starnberg II". Das Gremium soll die Zulässigkeit prüfen und gegebenenfalls einen Wahltermin festlegen. Weitere Themen betreffen den Bebauungsplanentwurf für das Gewerbegebiet Schorn sowie die Sanierung des historischen Bahnhofsgebäudes am Bahnhof See auf Antrag der SPD.

Für die weiteren Sitzungen liegen bislang noch keine Tagesordnungen vor. Die Termine: Bauausschuss (Montag, 14. Oktober, 18 Uhr); Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität (Dienstag, 15. Oktober, 18 Uhr); Haupt- und Finanzausschuss (Donnerstag, 17. Oktober, 14.30 Uhr); Projektausschuss Verkehrsentwicklung (Montag, 21. Oktober, 18.30 Uhr); Haupt- und Finanzausschuss (Donnerstag, 24. Oktober, 14.30 Uhr).

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