Amphibienwanderung:Rücksicht auf Kröten und Frösche

Amphibienwanderung: Amphibienwanderung im Voralpenland: Mit steigenden Temperaturen erwachen im Frühling auch Frösche, Kröten, Molche und Lurche aus ihrer Winterstarre und suchen ihre Laichgewässer auf. Mitarbeiter der Straßenmeistereien installieren entlang von Bundes-, Staats- und Kreisstraßen Fangzäune, damit die Tiere nicht überfahren werden.

Amphibienwanderung im Voralpenland: Mit steigenden Temperaturen erwachen im Frühling auch Frösche, Kröten, Molche und Lurche aus ihrer Winterstarre und suchen ihre Laichgewässer auf. Mitarbeiter der Straßenmeistereien installieren entlang von Bundes-, Staats- und Kreisstraßen Fangzäune, damit die Tiere nicht überfahren werden.

(Foto: Staatliches Bauamt Weilheim)

Mit dem Frühling beginnen auch wieder die jährlichen Amphibien-Wanderungen: Kröten, Frösche und Molche erwachen aus der Winterstarre und wandern in ihre angestammten Laichgewässer. Auf ihrem Weg dorthin müssen die Tiere oft auch stark befahrene Bundes-, Staats- und Kreisstraßen überqueren. Im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Bauamts Weilheim gibt es eine Vielzahl von Streckenabschnitten ohne stationäre Schutzeinrichtungen. Hier werden von den Straßenmeistereien mobile Fangzäunen aufgestellt und Eimer eingegraben. Die Amphibien laufen an den Zäunen entlang, fallen in die Eimer - und werden dann durch ehrenamtliche Helfer auf die andere Straßenseite getragen.

Da Amphibien in den Abend- und Nachtstunden wandern, sind die ehrenamtlichen Helfer ebenfalls zu diesen Zeiten an den Straßen mit dem Absammeln der Tiere beschäftigt. Aus diesem Grund sind in den nächsten Wochen an vielen Abschnitten Geschwindigkeitsbegrenzungen vorgesehen, um die Sicherheit für Helfer und Amphibien zu erhöhen. Die Zäune bleiben einige Wochen lang stehen, bevor sie wieder abgebaut werden. Die Helfer bitten Verkehrsteilnehmer in dieser Zeit um eine besonders umsichtige Fahrweise.

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