Die Skeptiker haben recht behalten, manch einer wird Beifall heischend sagen: "Ich hab's schon immer gewusst, das konnte nichts werden." Tatsächlich war die Annahme, in Windeseile mal eben 70 bis 80 Millionen Euro bei Bund und Land zu generieren für ein 180-Millionen-Projekt, das schon lange in der Sackgasse steckt, extrem optimistisch. Doch nach all den Kapriolen und Wendungen, die das Vorhaben "Seeanbindung Starnberg" zuletzt genommen hat, war ein zäh ausgehandelter Einigungsvertrag zwischen der Stadt Starnberg und der Deutschen Bahn die einzige Möglichkeit, um aus einer höchst verfahrenen Situation herauszukommen.
MeinungSeeanbindung Starnberg:Hoffen auf bessere Zeiten
Kommentar von Peter Haacke, Starnberg
Lesezeit: 1 Min.

In technischer Hinsicht wäre die Starnberger "Seeanbindung" wohl machbar, in finanzieller Hinsicht nicht: Stadt, Land, Bund - alle müssen sparen.

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