Süddeutsche Zeitung

Starnberg:Schreiner schneidet sich mit Kreissäge in die Hand

Ein schwerer Betriebsunfall hat sich am Donnertagnachmittag auf der Baustelle am Landratsamt Starnberg ereignet. Nach Polizeiangaben wollte ein 30-jähriger Schreiner an einer Standkreissäge ein Kantholz der Länge nach durchschneiden. Er rutschte dabei aus noch unbekannter Ursache ab. Er sägte sich längs in seine rechte Hand. Notärzte und Sanitäter eilten gegen 14.30 Uhr zum Unglücksort, zu dem auch ein Rettungshubschrauber angefordert wurde. Weil aber zunächst unklar war, wo der Helikopter landen konnte, musste kurzzeitig die Münchner Straße (B 2) in Höhe der Strandbadstraße gesperrt werden. Es sei deshalb für kurze Zeit zu einem Stau gekommen, was allerdings laut Polizei "für Starnberger Verhältnisse normal" gewesen sei. Letztlich landete der Hubschrauber auf dem ehemaligen Volksfestplatz zwischen dem Jugendzentrum und Landratsamt. Von dort aus wurde der verletzte Handwerker aus Marktoberdorf in die Unfallklinik Murnau geflogen, teilte die Polizei mit.

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Quelle:
SZ vom 23.06.2017 / deu
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