Starnberg:Pläne für "See and the City" werden konkreter

Der Bahnhofsplatz in Starnberg soll attraktiver werden. Dafür sind in den Sommermonaten mehrere Veranstaltungen geplant. Und für Autos soll es ein striktes Tempolimit geben.

Die Starnberger Verwaltung hat ihre Planungen für das Projekt "See and the City" konkretisiert, bei dem das Areal rund um den Bahnhofplatz in den Sommermonaten attraktiv gestaltet werden soll. Ziel ist es, anstelle des Durchgangsverkehrs mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen und eine Vielzahl von Veranstaltungen durchzuführen. Zum Auftakt des Projekts am 14. Mai wird es ein Familienfest geben, auch die Events "Starnberg bewegt" am 26. Juni und die Nacht der langen Tafel am 16. Juli sollen auf dem "See and the City"-Gelände stattfinden. Um die Gestaltung der Flächen werden sich Gärtnereien, engagierte Bürger sowie das P-Seminar des Starnberger Gymnasiums kümmern. Das Interesse der ortsansässigen Gastronomen an dem Projekt hingegen sei bislang nicht besonders ausgeprägt, heißt es seitens der Verwaltung.

Bei der Verkehrsführung kündigten die Planer eine Neuerung an: Für die Dauer von "See and the City" wird auf dem betreffenden Areal eine Tempo-20-Zone eingeführt. Zudem wird die Theresienstraße zur Einbahnstraße in Richtung Achheimstraße. Der Busverkehr wird das Gelände weiterhin anfahren, auch die Halteplätze für den selten benötigten Schienenersatzverkehr bleiben nach Intervention des dafür zuständigen Landratsamts erhalten. Und auch bei der Fläche mussten die Planer Abstriche machen: Das Gelände von "See and the City" wird nicht wie ursprünglich geplant bis zum Rondell an der Kaiser-Wilhelm-Straße gehen, sondern endet bereits am Seehof. Grund dafür: Viele der dafür benötigten Flächen sind laut Verwaltung nicht im Besitz der Stadt.

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