Starnberg:Neuer Kreisel zur Westumfahrung

Verbindung zwischen Söcking und Perchting ist wieder befahrbar

Nach dreiwöchiger Sperrung ist die Staatsstraße 2070 zwischen den Starnberger Ortsteilen Söcking und Perchting sowie die Verbindung zum Maxhof-Kreisel an der B 2 zwischen Starnberg und Pöcking (St 2563) wieder befahrbar. Vertreter des Staatlichen Bauamts Weilheim und der Stadt Starnberg gaben den Kreisverkehr am Freitagabend frei, der als wichtiges Teilstück der Starnberger Westumfahrung gilt.

Der Bau des einspurigen Kreisels mit 7,50 Metern Fahrbahnbreite und 50 Metern Durchmesser kostet knapp 850 000 Euro. Zudem wurde die Fahrbahndecke im Bereich zwischen Kreisverkehr und Perchting erneuert. Die Arbeiten seien wie geplant verlaufen, teilte Bauleiter Oliver Schneider vom Staatlichen Bauamt mit. Im Rahmen des Projekts wurden auch der Geh- und Radweg über eine neue Brücke umgelegt und ein Lärmschutzwall gebaut. Parallel dazu mussten Wasser- und Schmutzwasser-, Telefon- und Stromleitungen verlegt werden. Die Fertigstellung der Westumfahrung, die Starnberg in Kombination mit dem voraussichtlich 2025 abgeschlossenen Bau des B 2-Tunnels vom Durchgangsverkehr entlasten soll, ist für den Herbst 2018 angepeilt. Mit Eröffnung der Westtangente im nächsten Jahr und einer angestrebten Herabstufung der Hanfelder Straße zur Ortsverbindung soll der Schwerverkehr aus westlicher Richtung in der Kreisstadt künftig ausschließlich über die Bundesstraße 2 rollen.

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