Münchener Straße in StarnbergFrau zeigt Mittelfinger, Mann rammt Auto

Ein Autofahrer hat in Starnberg nun auf einen gezeigten Mittelfinger mit einem riskanten Manöver reagiert. Das wird für alle Beteiligten teuer (Symbolfoto).
Ein Autofahrer hat in Starnberg nun auf einen gezeigten Mittelfinger mit einem riskanten Manöver reagiert. Das wird für alle Beteiligten teuer (Symbolfoto). (Foto: Jens Büttner/dpa)

Nach einem Überholmanöver auf der Autobahn geraten in Starnberg zwei Verkehrsteilnehmer aneinander, mit teuren Folgen.

Weil sie auf ein illegales Überholmanöver mit einer Beleidigung reagierte, ist das Auto einer 33-Jährigen vom Beleidigten gerammt worden. Der Vorfall ereignete sich laut Starnberger Polizei auf der Münchner Straße, hat sein Vorspiel aber wohl auf der A952.

Dort überholte ein 40-jähriger Fürstenfeldbrucker gegen 16.15 Uhr das Auto der 33-jährigen Moorenweiserin – auf der rechten Spur. Als sich die beiden an der Ampel in der Münchner Straße wieder begegneten, zeigte die Frau den Mittelfinger „um ihren Unmut über die Fahrweise des Überholers auszudrücken“, wie es im Polizeibericht heißt. Was wiederum das Missfallen des 40-Jährigen erregte. Der zog abrupt auf die Fahrspur der Frau und legte eine Vollbremsung hin. Allerdings geriet der Spurwechsel zu knapp, das Heck seines Autos touchiert die Front des Wagens der Widersacherin.

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Die von der 33-Jährigen gerufene Polizei stellte bei dem 40-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest, der verweigerte einen Atemtest und wurde darum zur Blutentnahme gebracht. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts auf Beleidigung gegen die Moorenweiserin und wegen Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung gegen den Fürstenfeldbrucker. „Wie weit die beiden charakterlich geeignet sind, Kraftfahrzeuge zu führen, wird die Führerscheinstelle bewerten müssen“, heißt es abschließend im Bericht.

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