Starnberg:Monteur stürzt mit Strommast um

Der 30-Jährige schlägt aus sieben Metern Höhe auf dem Asphalt auf, bricht sich aber lediglich einen Arm.

Christiane Bracht

Ein morscher Strommast aus Holz ist einem 30-jährigen Monteur am Dienstag in Söcking zum Verhängnis geworden. Er stürzte aus etwa sieben Meter Höhe mitsamt dem Masten, den er reparieren sollte, auf den Asphalt. Laut Polizei hatte er jedoch Glück im Unglück, denn er brach sich lediglich den linken Arm. Dennoch brachte man ihn vorsichtshalber mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Der 30-Jährige hatte Arbeitshelm, Handschuhe und Sicherheitsschuhe an. Außerdem war er vorschriftsmäßig mit Steigeisen und Gurt ausgerüstet auf den etwa acht Meter hohen Eckmasten an der Alpspitzstraße gestiegen. Allerdings hatte er wohl nicht damit gerechnet, dass der etwa 60 Jahre alte Mast so morsch war, dass er nur noch vom Stützpfeiler gehalten wurde. Kaum hatte der Monteur den Pfeiler abgesägt, brach der Holzmast ab. Unglücklicherweise hatte der 30-Jährige den Masten nicht gesichert, so dass dieser sofort quer über die Straße fiel. Der Monteur schlug auf dem Weg des gegenüberliegenden Hauses auf, zum Glück jedoch nicht zuerst mit dem Körper, sondern mit dem Arm.

Der hölzerne Mast war völlig morsch. Foto: Polizei (Foto: Polizei)
© SZ vom 09.11.2011 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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