Starnberg:Kunst für den Kirchplatz

Frauen-Union Starnberg möchte das Areal mehr beleben

Von Sylvia Böhm-Haimerl, Starnberg

Die Frauen-Union Starnberg (FU) feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum hat sich der Ortsverband viel vorgenommen. "Wir kämpfen weiterhin für ein Kunstobjekt am Kirchplatz", sagte die Vorsitzende Katja Fohrmann. Nach Angaben ihrer Stellvertreterin Silke Gadilhe soll es ein für Kinder begehbares Kunstobjekt werden, um den Kirchplatz zu einem Treffpunkt und Mittelpunkt für Starnberg zu machen. Man habe bereits mit einer Künstlerin Kontakt aufgenommen und diese habe auch mehrere Vorschläge gemacht, so Gadilhe.

Seit Jahren sammeln die Frauen Geld für dieses Projekt, beispielsweise aus den Einnahmen ihres Stands am Christkindlmarkt. Doch bislang reicht der Betrag noch nicht. Die FU-Mitglieder hoffen nun, dass sich eventuell die Geschäftsleute am Kirchplatz an dem Projekt beteiligen. Zudem will sich die FU für mehr Spielgeräte in der Stadt einsetzen. Auch das Schulbusthema sei noch nicht vom Tisch, sagte Fohrmann vor dem Hintergrund, dass die Schulbusse abgeschafft wurden und die Kinder nun mit dem ÖPNV fahren müssen. Auch für mehr Radwege in der Stadt will sich die FU stark machen. Ein weiteres Anliegen des Ortsverbands ist die Parksituation von Mitarbeitern, die in der Starnberger Innenstadt tätig sind. Die monatliche Miete für einen Tiefgaragenstellplatz in der Schlossberghalle ist nach Gadilhes Erfahrung viel zu teuer. Die anderen Tiefgaragen seien zwar billiger, aber es seien nicht genügend Plätze vorhanden. Sie hofft nun auf Unterstützung der Stadtspitze, um die Problematik zu entschärfen.

Fohrmann wurde bei den turnusmäßigen Neuwahlen im Amt bestätigt. Ihre Stellvertreterinnen bleiben Silke Gadilhe und Andrea Reichler. Neu hinzu kam Miriam Meyer-Dehn als dritte Stellvertreterin sowie Charlotte Meyer-Bülow als Schriftführerin. Marlen Pickelmann bleibt Schatzmeisterin.

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