Es ist geschafft: Der Freundeskreis der Starnberger Klinik hat ausreichend Spendengelder gesammelt, um eine zentrale Monitoranlage für die Kinderklinik kaufen zu können. Diese hatten sich Ärzte und Pflegepersonal dringend gewünscht, als die Kinderklinik im Dezember vergangenen Jahres bei Personalmangel chronisch überbelegt war. Viele kleine Patienten hatten sich damals mit dem RS-Virus angesteckt, ihre Vitalfunktionen mussten rund um die Uhr überwacht werden.
Bislang gibt es auf der Station lediglich eine dezentrale Monitoranlage, weshalb eine aufwendige händische Dokumentation der Werte der kleinen Patienten nötig ist. Für eine neue Anlage fehlt der Klinik jedoch das Geld, weshalb der Freundeskreis um Spenden gebeten hatte. Nun meldet der frühere Landrat Karl Roth als Vorsitzender des Vereins, dass insgesamt 133 000 Euro gespendet wurden. Mehr als 240 Einzelspenden in Höhe zwischen zehn und 20 000 Euro seien eingegangen. "Dies ist ein sensationelles Ergebnis und ein überzeugendes Zeichen der Verbundenheit unserer Patienten und der Bevölkerung mit unserem Kreiskrankenhaus", erklärte Roth.
Der Freundeskreis hat den Betrag auf 150 000 Euro aufgerundet. Und die Monitoranlage sei bereits bestellt, teilt der Vorsitzende des Freundeskreises der Starnberger Klinik mit